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Chinesische Definitionen für Informationskriegsführung

Seit den 1990er Jahren haben chinesische Experten und Theoretiker das Konzept der Informationskriegsführung (xinxi zhanzheng 信息战争) mit grossem Interesse analysiert. Tatsächlich haben sie bereits 1985 begonnen, Definitionen und Einblicke in die Informationskriegsführung (information warfare, IW) zu geben.  

Als 1991 der Golfkrieg ausbrach, verfolgte das chinesische Militär den Verlauf des Krieges aufmerksam. In der Nachkriegszeit widmeten sich viele Militäreinrichtungen in China intensiv dem Studium der Operationen Desert Storm und Desert Sword. Sie betrachteten diese als Kennzeichnung des Übergangs vom Industriezeitalter (industrial age) zum Informationszeitalter (information age). Ein chinesischer Offizier bemerkte Folgendes: “[The Gulf War] compelled many Chinese strategists to realize the way of war-fighting was experiencing a fundamental transformation and a new form of military was about to emerge from the fading industrial age.”[1] Der Golfkrieg verdeutlichte die wachsende Bedeutung von Informationskriegsführung (IW) und diente den chinesischen Experten als Modell für die Untersuchung künftiger Kriege. Chinas Interesse in diesem Bereich verstärkte sich nach der NATO-Luftkampagne über dem Kosovo.[2]

Es ist interessant festzustellen, dass die meisten chinesischen Analysten IW als “information war” verstehen und weniger als “information warfare” wie einige westliche Experten. Während amerikanische Militärexperten IW als eine Art und Weise des Kampfes ansehen, betrachten chinesische Spezialisten IW als den Kampf selbst. In den Worten des chinesischen IW-Spezialisten Wang Pufeng: “Information war refers to a kind of war and a kind of war pattern, while information warfare refers to a kind of operation and operational pattern.”[3]

Dieser Beitrag soll einen Überblick über die Definition der Informationskriegsführung geben, wie sie von den chinesischen Experten Shen Weiguang, Wang Pufeng, Wang Baocun, Liang Zhenxing und Yuan Banggen formuliert wurden.


Shen Weiguang

Dr. Shen Weiguang (沈偉光) hat das Konzept der Informationskriegsführung bereits 1985 in seinem Buch Information Warfare vorgestellt, welches später als Artikel in der Liberation Army Daily publiziert wurde. Viele betrachten ihn als Vater der chinesischen Informationskriegsführung. Jedoch ist die chinesische IW-Doktrin erst während des Golfkrieges (1991) zu einem analytischen Schwerpunkt geworden.

Im Jahr 1996 hat Shen eine Definition von IW vorgelegt, die eine der ersten aus chinesischer Sicht darstellt: 

“In a military sense alone, information warfare refers to both side’s attempt to gain the initiative of the battle through their control over information and flow of intelligence. With the support of information, both sides intend to comprehensively apply military deception, operational secrets, psychological warfare, and electronic warfare to destroy the enemy’s information systems, block the flow of the enemy’s information, and create false information to affect and weaken the enemies command and control capability. At the same time, they must ensure that their command and control system is not damaged in the same way by the opponent.”[4]

Diese Definition bezieht sich weder auf die sog. Informationsdominanz (制信息权zhixinxiquan), welche dem amerikanischen Konzept von “Informationsüberlegenheit” ähnelt, noch auf Informationsoperationen, sondern nur auf die Kontrolle (control). Als zentrale Aufgaben der IW nennt er die Störung des kognitiven Systems und des Vertrauenssystem des Gegners. Er schreibt in seinem Buch The Third World War – Total Information Warfare: “Whoever controls information society will have the opportunity to dominate the world.” Zudem meinte er, wenn die Bevölkerung das Vertrauen in ihre Regierung oder in ihr Militär verliert, hat der Gegner gewonnen.[5]

Im Jahr 1999 definierte Shen IW als einen Krieg, bei dem zwei Seiten in den politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, wissenschaftlichen, sozialen und technologischen Sphären gegeneinander antreten. Der Krieg werde um den Informationsraum und -ressourcen geführt. Shen definierte IW auch als die Konfrontation von Kriegsparteien im Bereich der Information. Die Essenz von IW bestehe darin, den Gegner durch Informationsüberlegenheit (information superiority) zur Kapitulation zu zwingen. Diese Definition betont die Überlegenheit (superiority) und weniger die Kontrolle, wie sie in seiner IW-Definition von 1996 vorgeschlagen wurde.

Nach Ansicht des chinesischen Experten ist IW nicht auf Konflikt- oder Krisenzeit beschränkt, sondern findet ständig statt. Darüber hinaus definiert Shen zwei Arten von Krieg, nämlich den gewaltsamen, auf dem Schlachtfeld stattfindenden Krieg und das gewaltlose, als “deterrent war” bezeichnete Gegenteil.  Während der gewaltsame Krieg von vorübergehender Dauer und meist von begrenztem Ausmass ist, findet der “deterrent war” oder “Abschreckungskrieg” ausserhalb des Schlachtfelds statt. Darin sollen die gegnerischen Kräfte ihre Macht in Information und Abschreckung umwandeln.

Wang Pufeng

 “In the near future, information warfare

will control the form and future of war.”

Einer der bekanntesten IW-Spezialisten in China ist Generalmajor Wang Pufeng (王普丰), ehemaliger Vizepräsident der Akademie der Militärwissenschaften in Peking. In seiner bahnbrechenden Arbeit Information Warfare and the Revolution in Military Affairs (1995) definiert Wang Informationskriegsführung wie folgt:  

“Information war is a product of the information age which to a great extent utilizes information technology and information ordnance in battle. It constitutes a “networkization” (wangluohua 网络化) of the battlefield, and a new model for a complete contest of time and space. At its center is the fight to control the information battlefield, and thereby to influence or decide victory or defeat.”[6]

Später erläutert der Spezialist seine Definition von IW: 

“Information war is a crucial stage of high-tech war… At its heart are information technologies, fusing intelligence war, strategic war, electronic war, guided missile war, a war of “motorization” (jidong zhan), a war of firepower (huoli) – a total war. It is a new type of warfare.”

In seinem Paper “The Challenge of Information Warfare” (1995) analysiert Wang die Art und Weise wie die USA Informationskrieg eingesetzt hatten, um Schlachten zu gewinnen. Darin fordert Wang das chinesische Militär auf: “[…] to strive for an active approach in a reactive situation and use every means possible to destroy the opponent’s information dominance and transform our inferior position in information.”[7] Informationsdominaz (information dominance) ist ein zentraler Bestandteil von IW, welcher definiert wird als die Fähigkeit, die eigenen Informationen zu verteidigen und gleichzeitig die Informationsinfrastruktur des Gegners auszunutzen und anzugreifen.

Wang Pufeng stellt fest, “warfare has shifted from ground warfare to even more intangible space, such as in electromagnetic fields.” Kommunikation ist der Schlüssel zur modernen Kriegsführung, und die “C4I systems (communications, guidance, control, computers, and intelligence)” bilden das zentrale Nervensystem.  Bei der Informationskriegsführung geht es um Folgendes: “To obtain timely information, to understand the enemy and ourselves.” Wang schlägt auch vor, dass China sein Waffenarsenal verbessern soll.[8]

In seiner IW-Diskussion im Jahr 2000, unterscheidet Wang zwischen Informationskrieg und Informationskriegsführung:  Informationskrieg bezieht sich auf eine Art von Krieg und Kriegsmuster, während Informationskriegsführung eine Art Operation und Operationsmuster ist.

Wang Baocun

Oberst Wang Baocun (王保存), IW-Experte an der Akademie der Militärwissenschaften, hat eine umfassende Analyse des IW-Konzepts vorgenommen. Er unterteilt IW in verschiedene Komponenten, indem er die Formen, den Charakter, die Ebenen, die Unterscheidungen, die Merkmale und Grundsätze von IW wie folgt beschreibt: 

  • Formen: Friedenszeiten, Krisenzeiten, Kriegszeiten
  • Charakter: offensiv, defensiv
  • Ebenen: national, strategisch, operativ, taktisch
  • Unterscheidungen: C2 (Command and Control), Intelligence, elektronisch, psychologisch, Cyberspace, Hacker, wirtschaftlich, Strategie, Präzision
  • Merkmale: Komplexität, begrenzte Ziele, kurze Dauer, geringerer Schaden, grösserer Gefechtsraum, geringere Truppendichte, Transparenz, intensiver Kampf um die Informationsdominanz, verstärkte Integration, verstärkte Nachfrage nach Kommando, neue Aspekte bei der Bündelung von Streitkräften und die Tatsache, dass die effektive Stärke möglicherweise nicht das Hauptziel ist
  • Grundsätze: Enthauptung, Blendung, Transparenz, schnelle Reaktion, Überleben

Seine Definition und Analyse bieten einige der wichtigsten Einblicke in das chinesische Konzept von Informationskriegsführung.

Chinese Views of Future Warfare (1998) hat die ersten nützlichen Voraussetzungen für das Verständnis der chinesischen Sichtweise von Informationskriegsführung geschafft. Der Artikel “Information Warfare” von Wang Baocun und Li Fei (damals zwei hochrangige Oberstleutnants der PLA) hat ein konkretes Verständnis der chinesischen IW vermittelt:

“IW is combat operations in a high-tech battlefield environment in which both sides use information technology means, equipment, or systems in a rivalry over the power to obtain, control, and use information. IW is a combat aimed at seizing the battlefield initiative; with digitized units as its essential combat force; the seizure, the control, and use of information as its main substance, and all sorts of information weaponry and systems as its major means.”[9]

Gemäss Wang und Li soll IW aus fünf Hauptelementen und zwei allgemeinen Bereichen bestehen. Die fünf Elemente sind: 

  • Substanzielle Zerstörung: der Einsatz von schweren Waffen, um gegnerische Hauptquartiere, Kommandoposte, Befehls- und Kontrollinformationszentren zu zerstören.
  • Elektronische Kriegsführung: der Einsatz von elektronischen Störmitteln oder Antistrahlungswaffen, um gegnerische Informations- und Nachrichtengewinnungssysteme wie Kommunikation und Radar anzugreifen.
  • Militärische Täuschung: der Einsatz von taktischen Finten (simulierte Angriffe) zur Abschirmung oder Täuschung gegnerischer Aufklärungssysteme.  
  • Operative Geheimhaltung: der Einsatz aller Mittel, um die Geheimhaltung aufrechtzuerhalten und den Feind davon abzuhalten, Informationen über Operationen zu sammeln.
  • Psychologische Kriegsführung: der Einsatz von Fernsehen, Radio und Flugblättern, um die militärische Moral des Feindes zu untergraben.  

Die beiden allgemeinen Bereiche sind Informationsschutz (Verteidigung) und Informationsangriff (Offensive). Informationsschutz bedeutet, die Zerstörung der eigenen Informationssysteme zu verhindern. Der Informationsangriff bezieht sich auf den Angriff auf gegnerische Informationssysteme.[10]

In seiner IW-Diskussion von 1999 unterscheidet Wang Baocun zwischen Informationskriegsführung und Informationskrieg, wobei er Informationskriegsführung als eine Form des Kampfes und Teil eines Krieges und den Informationskrieg als eine völlig neue Form des Krieges definiert. Informationskriegsführung werde sich allmählich zum Informationskrieg entwickeln, doch soll dies erst Mitte 21. Jahrhundert geschehen, wenn  informatisierte Streitkräfte zur Verfügung stehen würden. Wang geht auch auf die kognitiven Aspekte von IW ein und betont den Kontrollaspekt.

Darüber hinaus beschreibt Wang Wahrnehmungsstrukturen, Wahrnehmungssysteme und Glaubenssysteme als IW-Komponenten. Er definiert Wahrnehmungsstrukturen wie folgt: “All things that an individual or a group considers correct or true, regardless of whether these things that are considered correct or true have been obtained through perception or belief.” Gemäss Wang, sollen sich Wahrnehmungsstrukturen aus Wahrnehmungssystemen zusammensetzen und bezeichnen “systems which are established and operated in order to understand or observe verifiable phenomena by turning such phenomena into perceptible realities and subsequently to make decisions or take action on the basis of intuitive understanding of such realities.” Wang beschreibt Glaubenssysteme auf folgender Weise: “[Belief systems] guide testable empirical information and such information and consciousness that cannot be tested or are hard to test.”

Liang Zhenxing

Der PLA Experte Liang Zhenxing argumentiert, dass die Informationskriegsführung alle Arten von Kriegshandlungen umfasst, die die Ausbeutung, Veränderung und Lähmung von Informationen und Informationssystemen des Gegners beinhalten, während die eigenen Informationen und Informationssysteme geschützt werden. Liang vertretet die Auffassung, dass die Essenz von IW darin besteht, den Operationsraum für die gegnerischen Streitkräfte unklar oder undeutlich und für die eigenen Streitkräfte transparent zu machen.[11] Ausserdem weist Liang darauf hin, wie wichtig es ist, die chinesische Definition von IW einzubeziehen, die aber gleichzeitig auch mit der internationalen Definition übereinstimmen muss.

Yuan Banggen

Yuan Banggen (袁邦根), Generalstabschef des Kommunikationsdepartements und Mitglied der State Council Leading Small for Informatization Work, erklärt in Bezug auf IW: “Information warfare is the struggle waged to seize and keep control over information, and the struggle between belligerent parties to seize the initiative in acquiring, controlling and using information.” Die Methode besteht darin, die Informationsressourcen, das Informationssystem und die informatisierten Waffensysteme der Gegenpartei zu nutzen und zu sabotieren. Zudem bezeichnet Yuan Informationsoperationen (IO) als spezifische IW-Operationen. IW ist der Kern der informatisierten Kriegsführung, während Informationsoperationen eine Manifestation von Informationskriegsführung auf dem Schlachtfeld sind. IO bedeutet Informationskrieg im engeren Sinne, d.h. im militärischen Bereich, und es handelt sich dabei in der Regel um integrierte, hochtechnologische Gegenmassnahmen, In seinem Artikel geht Yuan auch auf die informatisierten Streitkräfte und Schlachtfelder ein, die zwei wichtige Komponenten von IW sind. 

Fazit

Die in diesem Beitrag erwähnten chinesischen IW-Experten haben ein starkes Interesse daran, die für die Durchführung von IW erforderlichen theoretischen Konzepte zu verstehen und zu definieren. Auch wenn sich die Definitionen von IW im Laufe der Zeit verändert und weiterentwickelt haben, bilden die Analysen dieser Experten nach wie vor den zentralen Ausgangspunkt für die aktuellen chinesischen Diskussionen über IW.

Wie bereits erwähnt, sind die chinesischen Definitionen von IW eng mit dem Begriff der Informationsdominanz verknüpft.  Das Ziel von IW in der chinesischen Literatur ist es, Informationsdominanz zu erreichen, d.h. die Fähigkeit, die Kontrolle über Informationen und den Informationsfluss zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einem bestimmten Raum zu erlangen. Es geht um die Fähigkeit, mehr Informationen zu sammeln, diese schneller zu verwalten und präziser einzusetzen als der Gegner.[12] Ein zentrales Konzept in den chinesischen Definitionen von IW ist die Störung der gegnerischen Kommando- und Kontrollfähigkeiten. In der Literatur wird häufig davon ausgegangen, dass es möglich ist, den Schwerpunkt des Gegners zu lokalisieren und dann erfolgreich anzugreifen. Ein weiteres Unterthema, das in der Literatur oft erscheint, ist der Einfluss der chinesischen strategischen Tradition, genauer gesagt “Die Kunst des Krieges” von Sunzi (Sunzi Bingfa 孙子兵法). Dies widerspiegelt die Bemühungen, das Konzept von IW innerhalb eines vertrauten strategischen Rahmens zu internalisieren.[13] 

Kim Yuen Martina Troxler


[1] Wang Baocun, “China and the Revolution in Military Affairs.” In: China Military Science, 4 2001, 151.

[2] Yoshihara Toshi, “Chinese Information Warfare: A Phantom Menace or Emerging Threat?” Strategic Studies Institute, US Army War College, 2001, 1-42, 8-9.

[3] Khurshid Khan, “Understanding information warfare and its relevance to Pakistan,” Strategic Studies, 32/33.4/1 (2012/2013), 138-159, 143.

[4] Robert E. Neilson (ed.), Sun Tzu and Information Warfare: A collection of winning papers from the Sun Tzu Art of War in Information Warfare Competition (Washington, DC: National Defense University Press, 1997), 46.

[5] Timothy L. Thomas, Dragon Bytes: Chinese Information-War Theory and Practice from 1995-2003 (Fort Leavenworth, Kansas: Foreign Military Studies Office, 2004), 32.

[6] Wang Pufeng, Information Warfare and the revolution in military affairs (Beijing: Junkeyuan chubanshe, 1995), 37.

[7] Simone Foxman, “Recent cyberattacks could be part of a Chinese military strategy started nearly 20 years ago,” Quartz, 14.03.2013. URL: https://qz.com/62434/recent-cyberattacks-could-be-part-of-a-chinese-military-strategy-started-nearly-20-years-ago/ (Datum des Zugriffes: 09.03.2022).

[8] Wang Pufeng, “The Challenge of Information Warfare.” In: China Military Science, Spring 1995. URL: https://irp.fas.org/world/china/docs/iw_mg_wang.htm (Datum des Zugriffes: 10.03.2022).

[9] Wang Baocun and Li Fei, “Information Warfare,” in Chinese Views of Future Warfare, Michael Pillsbury (ed.), Washington, DC: National Defense University Press, 1997, 328.

[10] Wang and Li, “Information Warfare,” 328-329.

[11] Khan, “Understanding information warfare and its relevance to Pakistan,” 144.

[12] Dean Chen, Cyber Dragon: Inside China’s Information Warfare and Cyber Operations (California: Praeger, 2017), 39-40.

[13] Toshi, “Chinese Information Warfare: A Phantom Menace or Emerging Threat,” 14-15.


Referenzen

Chen, Dean. Cyber Dragon: Inside China’s Information Warfare and Cyber Operations. California: Praeger, 2017.

Foxman, Simone. “Recent cyberattacks could be part of a Chinese military strategy started nearly 20 years ago.” Quartz, 14.03.2013. URL: https://qz.com/62434/recent-cyberattacks-could-be-part-of-a-chinese-military-strategy-started-nearly-20-years-ago/ (Datum des Zugriffes: 09.03.2022).

Khan, Khurshid. “Understanding information warfare and its relevance to Pakistan.” In: Strategic Studies, 32/33.4/1 (2012/2013), 138-159.

Neilson, Robert E. (ed.). Sun Tzu and Information Warfare: A collection of winning papers from the Sun Tzu Art of War in Information Warfare Competition. Washington, DC: National Defense University Press, 1997.

Pillsbury, Michael (ed.). Chinese Views of Future Warfare. Washington, DC: National Defense University Press, 2002.

Thomas, Timothy L. Dragon Bytes: Chinese Information-War Theory and Practice from 1995-2003. Fort Leavenworth, Kansas: Foreign Military Studies Office, 2004.

Thomas, Timothy L. “Like Adding Wings to the Tiger: Chinese Information War Theory and Practice.” URL: https://community.apan.org/cfs-file/__key/docpreview-s/00-00-06-31-06/2000_2D00_10_2D00_01-Like-Adding-Wings-to-the--Tiger_2D00_Chinese-Information-War-Theory-and-Practice-_2800_Thomas_2900_.pdf (Datum des Zugriffes: 05.03.2022).

Toshi, Yoshihara. “Chinese Information Warfare: A Phantom Menace or Emerging Threat?” Strategic Studies Institute, US Army War College, 1-42, 2001.

Wang, Baocun. “China and the Revolution in Military Affairs.” In: China Military Science, 4 2001.

Wang, Pufeng. Information Warfare and the revolution in military affairs. Beijing: Junkeyuan chubanshe, 1995.

Wang, Pufeng. “The Challenge of Information Warfare.” In: China Military Science, Spring 1995. URL: https://irp.fas.org/world/china/docs/iw_mg_wang.htm (Datum des Zugriffes:  10.03.2022).

Wang, Baocun and Li, Fei. “Information Warfare.” In: China Military Science, June 1995. URL: https://irp.fas.org/world/china/docs/iw_wang.htm (Datum des Zugriffes: 10.03.2022). 


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