Spin Politics

JARKUS - Neue US-Pazifik-Kooperationen
Spin Politics · 24. August 2023
Mit dem Camp David Treffen Mitte August 2023 formalisiert sich zwischen Japan, Südkorea und den USA (JARKUS) eine weitere Kooperation im Sicherheit- und Technologiebereich. Das Swiss Institute for Global Affairs (SIGA) verweist aber darauf, dass JARKUS (noch) keine Allianz ist, sondern eine Kooperation, die auf bestehenden Interessen und Positionierungen beruht. Solche Kooperationen, wie JARKUS eine ist, sind narrative und symbolische Gegenerzählung der USA zu Chinas Vereinnahmungsstrategie.

Geopolitische Zerreissprobe
Spin Politics · 30. Juli 2022
Sri Lanka kollabiert vor den Augen der Weltgemeinschaft und rutscht tief in die Schuldenkrise, doch das Land ist kein Einzelfall. 107 Länder sind laut UN akut gefährdet. Der IMF schätzt, dass 60% der Low-income Staaten bereits in oder nahe an einer wirtschaftlichen Katastrophe stehen. Folgen für diese Länder: (1) hohe Nahrungsmittelkosten, (2) hohe Energiekosten und (3) schwierige Finanzbedingungen. Dies wiederum lässt Unruhen, Konflikte und Machtverschiebungen wahrscheinlich werden.

Der Golf und die Levante als Brennpunkte
Spin Politics · 09. Juni 2022
Auch wenn nun alle Augen auf die Ukraine gerichtet sind: Es gibt andere explosive Krisenherde in der Nähe zu Europa. Am 8. Sicherheitspolitischen Bodenseekongress wurde der Blick auf den Nahen und Mittleren Osten gerichtet.

Krieg in der Ukraine und die geostrategischen Konsequenzen
Spin Politics · 26. Februar 2022
Seit drei Tagen erleben wir traurigerweise, wie Machtpolitik und militärische Machtprojektionen nach wie vor Realität sind in der Weltpolitik. Russlands Einmarsch in die Ukraine hat geostrategische Konsequenzen. Eine Auslegeordnung des Swiss Institute for Global Affairs (SIGA):

Emotionskriegsführung
Spin Politics · 15. Juni 2021
Desinformation und Propaganda sind integrale Herausforderungen in der Sicherheitspolitik. Dennoch findet eine breite Debatte zu diesem Thema kaum statt. Oft ist das Problem, dass die Konzepte und Begrifflichkeiten sehr abstrakt und teilweise auch missverständlich sind. Um hier vorzubeugen und die geostrategischen Perspektiven in den Fokus zu rücken, schlagen wir vor, von Emotions-, Konnotations- oder Assoziationskriegsführung zu sprechen.